Rüstzeug

Rüstungen im Mittelalter

Genauso wichtig, wie die Waffen im Mittelalter, war das Rüstzeug. Zu diesem Thema gehören nicht nur die Körperrüstungen, sondern auch Schilde. Dazu später mehr . . .

Das Thema Rüstungen ist sehr gefächert. Es gab für verschiedene Kämpfe und Kriegstaktiken sehr viele Möglichkeiten sich und seine Mannen zu schützen. Von den einfachen, leicht gerüsteten Bogenschützen, bis zu dem schweren Panzerreiter in Vollrüstung wurden sehr viele Fragmente gefunden und rekonstruiert. Selbst das Material der Rüstungsteile war sehr wandelbar. Klassischerweise gab es natürlich Leder und Metall, aber auch Holz, Papier, Horn und sogar Seide wurden zu Rüstungen verarbeitet.

Auch den sozialen Status eines Kriegers spiegelte die persönliche Rüstung wieder. Für einen Ritter von hohem Stand, war es unabdingbar eine maßangefertigte Rüstung zu tragen. Diese war zwar sehr teuer, brachte jedoch ansehen beim Volk und in den verschiedenen Turnieren. Arme Ritter hingegen nahmen das, was sie bekommen konnten. Auch wenn diese Rüstungsteile nicht unbedingt perfekt saßen und zu dem auch noch zusammengewürfelt aussahen. In dem Falle war es so, dass die Rüstungsteile, wie Helme, Plattenhandschuhe und Rüstschultern nur schützen sollten.

Der Schild war sowohl Rüstzeug, als auch eine Schutzwaffe. Verschiedene Formen brachten hier ebenfalls verschiedene Möglichkeiten. Ob nun die großen, bis zu 110cm im Durchmesser, Rundschilde oder die handlichen und beweglichen Tropfenschilde, auch hier galt: Je nach dem Einsatz.

In unserer Rubrik „Rüstzeug“ findet ihr alles, was ihr für die nächste Schlacht braucht. Ob Früh-, Spät- oder Hochmittelalter, wir haben für jeden etwas. Kettenhemd, Topfhelm, Gambeson und co. warten bereits auf euch.

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