Bögen
Bögen im Mittelalter
Bögen und Armbrüste haben eine sehr alte Tradition in der Geschichte der Menschen. Anfangs diente dieses Werkzeug zur Bogenjagd. Als Jagdwaffe ist der Bogen heute noch gebräuchlich.
Man unterscheidet hier zwischen Langbögen, der zum Beispiel Wikinger oder englisch-walisischen Bogenschützen und den Kompositbögen, Reiterbögen, der Hunnen und syrischen Bogenschützen. Diese Waffe wurde von dem ortsansässigen Bogenbauer gefertigt und war in der Herstellung recht günstig, da nur Holz und andere günstige Materialen verbaut wurden.
Oftmals wurde diese Waffe unterschätzt. Jedoch haben Bogenschützen sogar große Schlachten entschieden. Im Gegensatz zu dem adligen Ritterheer, kommandiert von einem Herzog, wurden die Bogenschützen aus der Bauernschaft rekrutiert und standen unter Befehl eines niedrigen Adligen. Die Taktik bestand darin, Pfeile ungezielt in einem 43 Grad Winkel, bis zu 350m weit auf den Gegner regnen zu lassen. Bei der Schlacht von Crécy wurden 6.000 Bogenschützen eingesetzt. Dieses Heer hat es geschafft, bis zu 72.000 Pfeile in einer Minute abzugeben, was absolut tödlich für den Gegner war. Anders bei als bei dem Pfeilregen, versuchte man auf bis zu 70m Entfernung gezielt die Rüstungslücken zu treffen.
In unserer Rubrik bekommt ihr alles was das Herz eines Bogenschützen begehrt. Ob Langbogen oder Recurvebogen, Larp-Pfeil oder Armbrustboltzen, wir haben es im Programm. Auch Zubehör wie Taschen, Bogenhandschuh oder Zielscheiben, bei uns gibt es alles aus einer Hand.