Für einen Krieger bestand schon immer die Notwendigkeit sich im Kampf vor Verletzungen zu schützen. Wenn Geschick und Geschwindigkeit nicht mehr ausreichend waren, musste man sich mit anderen Mitteln behelfen.
Die Rüstung gilt auch heute noch als Symbol für Stärke und Sicherheit,
die Anfänge der Rüstung gehen auf natürliche Produkte zurück.
Je nachdem was für Materialien vorhanden waren, bestand die Rüstung aus Fell, Baumrinde,Knochen und anderen Teilen von der gejagten Beute.
Eine Rüstung ist ein historischer Schutz, der den Träger gegen Verwundung und Waffeneinwirkung schützt.
Auch Tiere die im Kampf eingesetzt wurden, wurden durch Rüstungen geschützt.
Es galt früher auch: Kein Ross, kein Ritter. Sobald das Pferd eines Ritters tot war,galt er als leichte Beute.
Die Ritterrüstung bestand aus einem Kettenhemd, darüber trug man einen Waffenrock auf dem Kopf trugen Sie einen Helm,dessen Form sich mit der Zeit immer weiter entwickelte und somit sicherer wurde.
Anfangs trugen Sie Helme bei denen das Gesicht ungeschützt war, danach kamen die Nasalhelme wo die Nase geschützt war, und 1220 kamen die Topfenhelme auf den Plan bei denen das komplette Gesicht geschützt war.
Trotz anatomischer Kenntnisse, sah es bei den Nordmännern mit den medizinischen Fähigkeiten eher schlecht aus. Daher war es im Sinne eines jeden Wikingers, sich bestmöglich zu rüsten.
Die Wikinger trugen meist einen Lederlamellar oder einen Panzer aus vielen kleinen Eisenplatten, diese wurden in Visby/ Schweden gefunden.
Die Nordmänner trugen meist Vendel -oder Brillenhelme,diese waren in Skandinavien oder den Britischen Inseln gebräuchlich.