Honigwein / Met. 11 % Alkohol, 0,75 Liter.
Honig-Johannisbeer-Wein : Honigwein 60% - Johannisbeerwein 40%
Unsere Ahnen machten keine Gefangenen zumindest, was die alkoholischen Getränke betraf.
Im Mittelalter war es üblich, das jeder egal ob Mann oder Frau Alkohol trank,wann es nur ging.
Schon die Kinder bekamen zum Frühstück eine Biersuppe,diese Sitte blieb in Skandinavien bis ins 20. Jahrhundert erhalten.
In der nordischen Mythologie wird der Met, in der Edda als Göttertrank bezeichnet.
Man war überzeugt das Met eine göttliche Kraft auf den trinkenden überträgt.
Es gilt als fundiert, dass Met und Traubenwein die ersten alkoholischen Getränke der Menschen nach dem Bier waren, welches auf eine noch ältere Geschichte zurückblicken kann (etwa 5500 v.Chr.).
Der nordischen Mythologie nach Kämpften die Asen und Wanen, junge und alte Götter, gegeneinander.
Nachdem der Krieg beendet war, spuckten die Asen und Wanen als Symbol des Friedens in ein Fass.Aus dem Speichel der Götter entstand der weise Mann namens Kvasir, dieser wurde von den Zwergen Fjalar und Galar getötet.
Sein Blut vermengten Sie mit Honig und daraus entstand der Skaldenmet.
Dieser Met soll jedem Wesen, das von ihm trinkt Weisheit und Dichtkunst schenken.
Seit ältester Zeit stellten die Germanen, die durch riesige Wälder über genügend Honig verfügten, Met her.
Honig und Met haben eine antibakterielle Wirkung. Schon in der Antike wurden ihm Heilkräfte gegen Magen- und Darmbeschwerden oder gegen Erkrankungen der Atemwege zugeschrieben. Der Met wurde auch als Brech- und Abführmittel bei Vergiftungen benutzt. Bei Entzündungen und Geschwüren wurde damit gegurgelt. Die Römer verwendeten ihr „mulsum“ mit den unterschiedlichsten Zutaten gemischt gegen eine Vielzahl von Krankheiten: mit Zusatz von fein gehackten Haselnüssen zur Bekämpfung chronischen Hustens; mit Lolch vermengt, heilt er Hüftschmerz; Mit Ervenmehl gemischt dient er Frauen zur Wiedergewinnung einer gewissen Körperfülle nach Krankheiten und nützt bei Auszehrung. Oft wurde Met auch zum Süßen von bitter schmeckenden Arzneimitteln verwendet.